Es kracht in Caracas: Maduro wirft Opposition Provokation vor

In Venezuelas Hauptstadt Caracas haben sich Regierungsgegner Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Ihrer Meinung nach will Präsident Nicolás Maduro das wirtschaftlich angeschlagene Land in eine Diktatur verwandeln.
“Diese Regierung wird von der Armee geführt, doch 80 Prozent der Venezolaner stehen auf Seiten der Demokratie”, meint ein Demonstrant.
“Wir sind entschlossen, einen Wandel herbeizuführen und haben die in der Verfassung festgeschriebenen Mittel, um diese Regierung auf demokratische und friedliche Weise loszuwerden”, sagt ein anderer.
Francotiradores en CNE,a lo que ha llegado
nicolasmaduro</a> Vas a matar al Pueblo que quiere REVOCATORIO? <a href="https://t.co/y47mRUwSd4">pic.twitter.com/y47mRUwSd4</a></p>— Henrique Capriles R. (
hcapriles) 18 mai 2016
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NicolasMaduro</a>: "La campaña contra <a href="https://twitter.com/hashtag/Venezuela?src=hash">#Venezuela</a> es generar caos y violencia" | <a href="https://t.co/0zkw1zbztV">https://t.co/0zkw1zbztV</a> <a href="https://t.co/VhhQbwP0Sy">pic.twitter.com/VhhQbwP0Sy</a></p>— teleSUR TV (
teleSURtv) 18 mai 2016
Seit Mitte Januar ist in Venezuela ein Wirtschaftsnotstand in Kraft, ein Dekret räumt dem Präsidenten und der Armee Sondervollmachten ein. Maduro kritisierte die Medien, einseitig über das Geschehen in seinem Land zu berichten. Er forderte zudem die Opposition auf, Provokationen einzustellen und mit der Regierung in Dialog zu treten.