Rund drei Wochen nach dem Beginn der Offensivegegen die nordsyrische IS-Hochburg Manbidsch geraten die Extremisten dort immer stärker unter Druck. Von Kurden geführte Truppen sind erstmals in die str
Nach wochenlanger Belagerung ist die arabisch-kurdische Rebellenallianz SDF in die vom sogenannten Islamischen Staat kontrollierte Stadt Manbidsch in Nordsyrien eingedrungen. Tausende Bewohner sind in der heftig umkämpften Stadt eingeschlossen. Die Dschihadisten leisten erbitterten Widerstand und es deutet sich ein langwieriger Straßenkampf an.
Manbidsch ist strategisch wichtig, da über die Stadt eine für die Islamisten wichtige Nachschubroute in die Türkei läuft.
Die syrischen Rebellen werden aus der Luft von der US-geführten internationalen Koalition unterstützt. Die US-Armee hofft mit der Eroberung auch den Zustrom ausländischer Kämpfer nach Syrien zu stoppen.
Syrien und Irak: Dem IS gehen die ausländischen Kämpfern aus https://t.co/WoeNsuAhTfpic.twitter.com/AA3V9VLl4v
— DIE WELT (@welt) 18. Juni 2016
Eine erfolgreiche Offensive könnte außerdem den Weg für einen Angriff auf Rakka, die Hauptstadt des sogenannten Islamischen Staates, freimachen.