Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den Einspruch der russischen Weitspringerin Darja Klischina gegen ihren Olympia-Ausschluss zugelassen.
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den Einspruch der russischen Weitspringerin Darja Klischina gegen ihren Olympia-Ausschluss zugelassen. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hatte ihr am Samstag das Sonderstartrecht (für die Sommerspiele in Rio) entzogen. Bestimmte Untersuchungen rechtfertigten einen Ausschluss wegen Dopings, hiess es.
Klischina fühlt sich ungerecht behandelt. Sie sei clean, schrieb sie. Sie habe sich nicht gedopt.
I am appealing today’s decision by the IAAF Doping Review Board to the Court of Arbitration for Sport (Ad Hoc… https://t.co/EI4PJfMKHV
— Darya Klishina (@DaryaKlishina) August 13, 2016
Der russische Journalist Artem Smilkow ist vor Ort in Rio. Er meint: “Was die Leichtathletik angeht, das können wir vergessen. Das ist endgültig vorbei für Russland.”
Ursprünglich war Klischina als einzige russische Leichtathletin für die Wettbewerbe zugelassen worden, weil sie in den USA lebt. Die russischen Leichtathleten waren wegen Dopings ausgeschlossen worden.
Darya Klishina eligible to compete internationally as an independent neutral athlete: https://t.co/DtSfvsDut8
— IAAF (@iaaforg) July 10, 2016
Der Verhandlung am Sonntag dürfen Vertreter der IAAF, des Russischen Olympischen Komitees (ROC) und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beiwohnen.