Nach heftigen Regenfällen sind am Wochenende im US-Bundesstaat Louisiana mehr als 20.
Nach heftigen Regenfällen sind am Wochenende im US-Bundesstaat Louisiana mehr als 20.000 Menschen aus ihren überschwemmten Häusern gerettet worden. Über 10.000 Einwohner befanden sich in Notunterkünften, viele von ihnen im Großraum Baton Rouge. Die Küstenwache setzte Hubschrauber ein, um Menschen von Haus- und Autodächern zu retten.
#USCG crews have rescued more than 50 ppl from rooftops, automobiles & trailers due to Baton Rouge flooding. pic.twitter.com/w0SPhgasYa
— U.S. Coast Guard (@USCG) August 14, 2016
Der Regen hatte am Freitag eingesetzt, in Baton Rouge beispielsweise wurden binnen 24 Stunden bis zu 27 Zentimeter Niederschlag gemessen. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten zählt Livingston Parish: Dort waren mehrere Orte völlig abgeschnitten. Die Bundesregierung erklärte mehrere Gemeinden im Süden Louisianas zum Katastrophengebiet.
“Dies ist eine sich ständig ändernde Operation. Wir richten eine Notunterkunft ein, dann kommt das Wasser und wir müssen die Menschen in eine andere Notunterkunft verlegen. Wir arbeiten ununterbrochen mit all unseren Partnern”, schildert die Familienministerin von Louisiana, Marketa Walters, die Arbeit der Rettungskräfte.
Thousands rescued from #LouisianaFlood. Perspective on how much rain water fell via
MattSitkowski</a> <a href="https://twitter.com/JamesSinko">
JamesSinkopic.twitter.com/aKphHqxh8J— Jen Carfagno (@JenCarfagno) August 15, 2016
Mehr als 1.700 Angehörige der Nationalgarde sind im Einsatz. Zahlreiche Straßen sind wegen Hochwassers unpassierbar. Meteorologen dehnten die Unwetterwarnung auf den Südosten von Texas und auf den Bundesstaat Mississippi aus.