Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

"Merkel" - die neue Beleidigung im US-Wahlkampf

"Merkel" - die neue Beleidigung im US-Wahlkampf
Copyright 
Von Alexandra Leistner
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Deutschland als Negativbeispiel für den Umgang mit Flüchtlingen angeführt.

WERBUNG

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Deutschland als Negativbeispiel für den Umgang mit Flüchtlingen angeführt.

Bei der Vorstellung seines Sicherheitsprogramms in Ohio erfand er für seine Rivalin, die Demokratin Hillary Clinton, eine neue Beleidigung: Sie wolle “die Angela Merkel Amerikas” werden.

“Ihnen ist bekannt, welches Desaster diese Masseneinwanderung für Deutschland und das deutsche Volk darstellt. Die Kriminalität ist auf ein Niveau angestiegen, das niemand jemals für möglich gehalten hätte. Es ist eine Katastrophe”, so Trump. Als Beispiel für seine Behauptung führte er die Angriffe in der Silvesternacht in Köln an.

#AmericasMerkel pic.twitter.com/QFRs4bEUC1

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 15, 2016

Als Hauptziel seiner Politik führte Trump den Kampf gegen den Extremismus an. Anders als zuvor angedeutet, wolle er dabei eng mit den NATO-Verbündeten zusammenarbeiten.

US-Vizepräsident Joe Biden kritisierte Trump heftig. Er sei absolut unqualifiziert, US-Präsident zu werden. Durch seine fehlende Erfahrung in der Außenpolitik setze er die Sicherheit der USA aufs Spiel: “Trumps Überzeugungen sind nicht nur von Grund auf falsch, sie sind extrem gefährlich und sehr unamerikanisch. Sie zeugen von einer grundlegenden Unkenntnis unserer Verfassung. Seine Ideen spielen Terroristen und ihrer Propaganda in die Hände.”

Biden warf dem Milliardär zudem vor, vom Leben der Arbeiterklasse keine Ahnung zu haben.

Umfragen zufolge konnte Clinton ihren Vorsprung vor Trump zuletzt ausbauen. Die Präsidentschaftswahl findet am 8. November statt.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

USA: Trump setzt auf verschärfte Überprüfungen von Einwanderern

Trumps Wahlkampfleiter Manafort auf ukrainischen Schwarzgeldlisten

US-Präsidentschaftswahl: Trump und Harris reisen vor der Wahl in die Swing States