Im chinesischen Hangzhou hat das Gipfeltreffen der G20-Staaten begonnen.
Im chinesischen Hangzhou hat das Gipfeltreffen der G20-Staaten begonnen. Offiziell geht es um globales Wachstum, interessant wird es aber vor allem bei den Gesprächen, die am Rande geführt werden. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprachen z.B. über die Flüchtlingskrise.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die G20-Staaten zu mehr Kooperation aufgerufen. Die G20 sollten seiner Meinung nach keine Quasselbude sein, sondern zu einem Aktionsteam werden. In seiner Eröffnungsrede sprach er zudem für mehr Liberalisierung, freien Handel und ungehinderte Investitionen aus.
G20-Gipfel in China: Wider der „Quasselbude“ – Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen … https://t.co/9Bpyy9XaSx
— Handelsblatt (@handelsblatt) 4. September 2016
In Punkto Klimaschutz gibt es bereits eine erfreuliche Nachricht. Am Vortag des Gipfels haben die USA und China, die größten Produzenten klimaschädlicher Gase, das Pariser Klimaschutzabkommen von 2014 ratifiziert.
Mit den USA und China haben die zwei weltweit größten Klimasünder das UN-Klimaschutzabkommen ratifiziert https://t.co/XqcWbRbzZj
— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 3. September 2016