Obamas letzte Rede vor UN-Vollversammlung

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Obamas letzter Auftritt vor UN-Vollversammlung: US-Präsident ruft zu mehr Engagement in der Flüchtlingskrise auf.

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Obamas letzter Auftritt vor UN-Vollversammlung: US-Präsident ruft zu mehr Engagement in der Flüchtlingskrise auf. US-Präsident Barack Obama hat bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung eine größere Unterstützung in der Flüchtlingskrise gefordert. Die wohlhabenden Länder könnten mehr für die Flüchtlinge tun, mahnte er. Es war der achte und letzte Auftritt des scheidenden US-Präsidenten in New York vor Vertretern der 193 UN-Mitgliedsstaaten.

Er sagte: “Wir müssen uns mal vorstellen, wir das für unsere Familie und Kinder wäre, wenn uns so etwas Entsetzliches passieren würde. Wir sollten verstehen, dass letztendlich unsere Welt sicherer wäre, wenn wir dazu bereit wären, denen zu helfen, die in Nöten sind und den Ländern, die die größte Bürde tragen.”

Obama ging bei seiner Ansprache auf mehrere internationale Konflikte ein.
Ohne Russlands Präsidenten Wladimir Putin namentlich zu nennen, kritisierte Obama, dass Moskau “verlorene Ehre durch Gewalt” zurückgewinnen wolle. “Wenn sich Russland weiter in die Angelegenheiten seiner Nachbarn einmischt, dann sorgt das im eigenen Land vielleicht für Beliebtheit und feuert nationalistische Bestrebungen an, aber auf lange Sicht, wird Russland damit seine Position als Weltmacht aufgeben und seine Grenze weniger sicher sein.”

Zudem warnte Obama eindringlich vor dem Bau von Mauern und der Abschottung einzelner Staaten in einem Seitenhieb gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Grenzen von Staaten, Herkunft, Stämmen und Religion dürften nicht Trennlinien internationaler Politik sein.

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