Nach dem schweren Lawinenunglück in den Abruzzen haben die italienischen Rettungskräfte acht Überlebende aus dem verschütteten Hotel "Rigopiano" geborgen.
Nach dem schweren Lawinenunglück in den Abruzzen haben die italienischen Rettungskräfte acht Überlebende aus dem verschütteten Hotel “Rigopiano” geborgen. Die Einsatzkräfte machten die Menschen am Freitagvormittag auf dem Dachboden des Hotels aus. Zwei Personen befinden sich nun auf der Intensivstation des Spitals in Pescara.
Die Überlebenden verbrachten insgesamt 43 Stunden unter dem Schnee, bevor sie geborgen wurden. Die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden wächst.
Die gewaltige Lawine hatte am Mittwoch das Vier-Sterne-Hotel “Rigopiano” nach einer Erdbebenserie komplett verschüttet und Teile mitgerissen. Nach Aussage des Hoteldirektors waren bis zu 35 Menschen in dem Gebäude. Auch mehrere Kinder wurden vermisst.
+++ESCLUSIVA TGR+++ Le prime immagini del recupero delle 6 persone salvate all'hotel #Rigopiano di #Farindola.
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TgrRaipic.twitter.com/CLUmk9VxMT— Tgr Rai Abruzzo (@TgrAbruzzo) 20. Januar 2017
Das “Rigopiano” liegt auf 1200 Metern Höhe am Fuß des bis über 2900 Meter hohen Bergmassivs Gran Sasso. Es ist nur etwa 45 Kilometer von der Adriaküste entfernt.