Neue Syrien-Gespräche in Genf

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Von Euronews
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UN-Vermittler warnt aber vor zu hohen Erwartungen.

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Zum ersten Mal seit zehn Monaten werden Syriens Regierung und Opposition wieder direkt über ein Ende des Bürgerkriegs verhandeln. Die Gespräche finden am Donnerstag in Genf statt. Russland hatte Syriens Regierung zuvor aufgerufen, während der Verhandlungen keine Angriffe zu fliegen, um den Gesprächen eine Chance zu geben.

UN-Vermittler Staffan de Mistura warnte vor Beginn der Verhandlungen aber vor zu viel Optimismus. Man habe keine großen Erwartungen, sagte er, man rechne nicht mit einem schnellen Durchbruch. Aber man sei entschlossen, den syrischen Parteien eine Chance zu geben, um mit dem politischen Prozess fortzufahren.

Bei den Gesprächen wird es um eine Übergangsregierung, eine neue Verfassung und Wahlen gehen. Die letzte Gesprächsrunde hatte die syrische Opposition aus Protest gegen neu aufflammende Kämpfe in Syrien abgebrochen.

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