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Briefbombe explodiert beim Weltwährungsfonds in Paris

Briefbombe explodiert beim Weltwährungsfonds in Paris
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Von Euronews
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Im Pariser Büro des Weltwährungsfonds ist ein Päckchen beim Öffnen explodiert. Eine Mitarbeiterin wurde durch Splitter leicht im Gesicht verletzt.

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Im Pariser Büro des Weltwährungsfonds ist ein Päckchen beim Öffnen explodiert.

Eine Mitarbeiterin wurde durch Splitter leicht im Gesicht verletzt. In dem Raum waren auch noch zwei weitere Menschen.

Die Sendung hatte einen griechischen Absender. Bekannt hat sich zu der Tat aber bisher niemand. Die Ermittlungen sind schwierig, wo die Vorrichtung nun explodiert ist.

Der Pariser Polizeichef Michel Cadot spricht von einer Art großem Feuerwerkskörper, eher selbst gebastelt, jedenfalls kein richtiger Sprengsatz.

Am Tag zuvor war ein Päckchen mit einem Sprengsatz im deutschen Finanzministerium eingegangen.

Er erregte aber Verdacht in der Poststelle, die die Polizei rief.

Die Polizei teilte mit, in dem Päckchen sei ein Blitzknallgemisch wie in Feuerwerk gewesen. Es hätte erhebliche Verletzungen verursachen können.

Auch diese Sendung hatte griechischen Ursprung. Eine griechische Gruppe von Linksautonomen will das Päckchen abgeschickt haben.

Griechische Sicherheitsexperten reagierten alarmiert: Wie kann eine so explosive Post unentdeckt durch hochmoderne Geräte etwa am Flughafen geschleust werden?

Die griechische Post teilte mit, der Hergang werde überprüft. Es solle geklärt werden, ob alle Vorschriften eingehalten wurden.

Aus Kreisen des griechischen Bürgerschutzministeriums hieß es, der Luftpolsterumschlag sei vermutlich ganz einfach in einen Briefkasten geworfen worden.

Anschließend sei er in einem Kontrollzentrum und schließlich am Flughafen von Athen gelandet. An beiden Stellen sei die Sendung kontrolliert worden.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Briefbombe aus Athen verschickt wurde: Dieselbe Gruppe hatte schon 2011 Paketbomben verschickt, auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel und den damaligen italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi.

Die damaligen Urheber wurden im März 2011 in Athen festgenommen.

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