“WIr ziehen alle Möglichkeiten in Betracht”, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin zur Sprengstoffexplosion in der U-Bahn in der russischen Stadt St.
“WIr ziehen alle Möglichkeiten in Betracht”, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin zur Sprengstoffexplosion in der U-Bahn in der russischen Stadt St. Petersburg mit mindestens neun Toten und Dutzenden Verletzten.
"Wir werden alles tun, um aufzuklären, was passiert ist"
Wladimir Putin:
“Ich möchte den Verwandten der Getöteten und Verletzten mein aufrichtigstes Mitgefühl ausdrücken. Ich habe bereits mit den Chefs der Ermittlungsbehörden, dem Direktor des Inlandsgeheimdiensts der Russischen Föderation FSB und der Strafverfolgungsbehörden gesprochen. Wir werden alles tun, um aufzuklären, was passiert ist … “.
Ist der Terror zurück in #Russland? – Mindestens zehn Tote bei Explosionen in #SanktPetersburg – #pray4spbhttps://t.co/vWmk1DGoNlpic.twitter.com/BBIFIuOC88
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 3. April 2017
Putin war in St. Petersburg mit dem Präsidenten Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, verabredet, um eine seit Monaten schwelende Krise im bilateralen Verhältnis beizulegen.
Geplant war außerdem die Teilnahme an einem Medienforum zum russischen Journalismus mit mehr als 440 Journalisten und Medienvertreter aus dem ganzen Land.
SICHERHEITSKREISEVERMUTENISLAMISTISCHENHINTERGRUND
Deutsche Sicherheitskreise vermuten hinter der Explosion in der U-Bahn einen islamistischen Hintergrund. Russland sei gleich zweifach ins Visier der salafistischen Terrorszene geraten, hieß es nach Medienberichten (“Tagesspiegel”). “Die Stichworte lauten Tschetschenien und Syrien”, sagte demnach ein hochrangiger Experte.
su mit dpa