Die Kenianerin gewann den Lauf in der britischen Hauptstadt in zwei Stunden 17 Minuten und einer Sekunde.
Die Kenianerin Mary Keitany hat den London-Marathon gewonnen. Auch die königliche Familie ließ sich die Laufveranstaltung an der Themse nicht entgehen. Keitany verpasste nur knapp den Weltrekord der Britin Paula Radcliffe. Radcliffe lief die 42,195 Kilometer vor 14 Jahren in zwei Stunden 15 Minuten und 25 Sekunden, Keitany war knapp zwei Minuten langsamer. Allerdings lief Radcliffe damals in männlicher Begleitung, die jetzige Zeit der Kenianerin ist die beste jemals in einem reinen Frauenrennen erzielte.
Bei den Herren gewann Keitanys Landsmann Daniel Wanjiru in zwei Stunden fünf Minuten und 49 Sekunden. Er war acht Sekunden schneller als Kenenisa Bekele aus Äthiopien.