US-Präsident Trump empfängt Erdogan in Washington

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Von Euronews
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Besuch im Zeichen des Syrienkonflikts: Bei den Gesprächen wird es vor allem um die schwierige Situation in dem Bürgerkriegsland gehen.

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist zu einem Besuch bei US-Präsident Donald Trump in Washington eingetroffen. Bei den Gesprächen wird es vor allem um die schwierige Situation im Bürgerkriegsland Syrien gehen. Das NATO-Land Türkei ist einer der Verbündeten der USA in der Koalition im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Der Besuch erfolgt nur wenige Tage vor der ersten Auslandsreise von Donald Trump unter anderem in den Nahen Osten.

Ankara verfolgt vor allem in der Kurdenfrage eigene Interessen, die zum Teil denen Washingtons zuwiderlaufen. Unter anderem geht es um die Bewaffnung der Kurdenmiliz YPG, die aus Sicht der Türkei ein Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ist. Die USA sehen in den Kämpfern einen strategisch wichtigen Verbündeten.

Erdogan hatte angekündigt, bei dem Besuch auch seine Forderung nach Auslieferung des regierungskritischen Geistlichen Fethullah Gülen zu erneuern. Er macht Gülen für den Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich. Gülen, der seit 1999 im selbstgewählten Asyl in den USA lebt, hält den Putschversuch für von Erdogan vorgetäuscht, um Regierungskritiker mundtot zu machen.

Erdogan trifft Trump: Der kurdische Knoten – Eigentlich sind Erdogan und Trump zwei seelenverwandte Narzissten…. https://t.co/rNrPsi1Zwi

— Presse- & Mediennews (@Medien_News) 16 mai 2017

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