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Mossul: Blutige letzte Tage vor der Befreiung

Mossul: Blutige letzte Tage vor der Befreiung
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Von Euronews
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Durch die verschärfte Offensive gegen den "IS" geraten in Mossul wieder Zivilisten ins Kreuzfeuer. Die Armee erklärte, bereits vorsichtig vorzugehen.

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Die frühere IS-Hochburg Mossul kurz vor der endgültigen Befreiung. Die irakische Armee dringt jetzt auch in die letzten noch vom sogenannten “Islamischen Staat” besetzten Straßen im Westen der Stadt vor.
Ein wichtiger Schlag gegen die Miliz gelang den Regierungstruppen mit der Rückeroberung des größten Krankenhauses im Zentrum Mossuls.

Durch die verschärfte Offensive der Armee sind derweil wieder viele Zivilisten ins Kreuzfeuer geraten. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sich noch immer Zehntausende Bewohner in der Altstadt gefangen. Viele von ihnen werden vom “IS” als menschliche Schutzschilde missbraucht. Die Temperaturen haben in Mossul rund 45 Grad Celsius erreicht. Die Menschen leiden unter Wasser- und Nahrungsmangel.

Seit Sonntag greift das Militär die verbliebenen IS-Stellungen auch aus der Luft an. Dass dadurch Zivilisten gefährdet und in die Flucht getrieben werden, sei ihm bewusst, erklärte ein Armeesprecher. Man versuche bereits, vorsichtig und langsam vorzurücken, und zivile Opfer zu vermeiden. Noch bis Ende dieser Woche sollen auch die letzten IS-Kämpfer aus der Stadt vertrieben sein.

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