Frauenwahlrecht - eine Komödie

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Von Euronews
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Die Schweizer Komödie "Die göttliche Ordnung" von Regisseurin Petra Volpe dreht sich um das Frauenwahlrecht.

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In der beschaulichen Schweiz ist Anfang der 1970er-Jahre wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68-Jahre zu spüren. Die Komödie “Die göttliche Ordnung” zeigt die Wandlung von Nora von der braven Hausfrau und Mutter zur kämpferischen Frauenrechtlerin. Als ihr Mann ihr verbietet, wieder zu arbeiten, setzt sie sich aktiv für das Frauenstimmrecht ein.

“Weil es ein Thema ist, Gleichberechtigung, Frausein, Frauen/Männer, die unterschiedlichen Geschlechterrolle, das uns heute nach wie vor sehr bewegt. Die Leute sollen mitnehmen bei diesem Film, dass die Freiheit der Frauen auch die Freiheit der Männer ist”, sagt Schauspielerin Marie Leuenberger.

Nora beginnt feministische Literatur zu lesen, enge Jeans und wilden Pony zu tragen. Ihr Mann Hans kommt damit gar nicht zurecht:

“Entscheidend natürlich bei der Figur ist, dass die eine große Läuterung durchmacht während des Films und letztendlich hat die Liebe gesiegt, wenn man so will, zu seiner Ehefrau. Und diesen Weg nachzuvollziehen, das war das Reizende an der Rolle”, so Schauspieler Maximilian Simonischek.

Als Nora einen Workshop für sexuelle Befreiung besucht und zum Streik aufruft, gerät der Dorf- und Familienfrieden gehörig ins Wanken.

Die Schweizer Komödie “Die göttliche Ordnung” läuft ab 3. August in deutschsprachigen Kinos.

„Die Göttliche Ordnung“, ein Spielfilm über den Kampfs für Frauenwahlrecht in der Schweiz, kommt morgen in die Kinos https://t.co/4SIyDPUXygpic.twitter.com/Xr23ipIyx8

— teresa bücker (@fraeulein_tessa) 2. August 2017

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