Kreml wertet US-Sanktionen als Schwäche

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Von Euronews
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Nach der Unterzeichnung des Gesetzes zu verschärften Sanktionen gegen Russland durch US-PRäsident Donald Trump, hat Moskau die Regierung in Washington gewarnt. Die Sanktionen kämen einem Handelskrieg gleich.

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Die Regierung in Moskau hat auf die Verschärfung der US-Sanktionen gegen Russland reagiert. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet. Russische Politiker kritisierten Trumps Vorgehen am Mittwoch scharf.

Über die Sozialen Medien schickte Ministerpräsident Dmitri Medwedew eine Warnung in Richtung Washington. Mit den neuen Sanktionen sterbe die Hoffnung, die Beziehungen zur neuen US-Regierung zu verbessern. Die Unterzeichnung komme der Erklärung eines Handelskrieges gleich und zeige die völlige Machtlosigkeit Trumps.

Die neuen Sanktionen richten sich gegen wichtige russische Wirtschaftszweige, darunter auch den für Moskau zentralen Energiesektor. Damit soll der Kreml für seine Rolle im Ukraine-Konflikt sowie für die mutmaßliche Einflussnahme auf die US-Wahl gestraft werden. Die seit 2014 bestehenden Sanktionen sollen ausgeweitet werden. Neue Strafmaßnahmenwerden werden wegen Russlands Unterstützung der syrischen Regierung verhängt.

Die EU-Kommission hat sich Gegenmaßnahmen vorbehalten, sollten die US-Sanktionen das Russlandgeschäft europäischer Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen. Die Eu werde aufmerksam bleiben, so Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker auf Twitter:

.JunckerEU</a> :"New US sanctions on Russia only after consultation of allies.I do believe we're still allies of the US"We'll remain vigilant.</p>— European Commission (EU_Commission) 2 août 2017

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