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Neuverhandlungen von Nafta beginnen

Neuverhandlungen von Nafta beginnen
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Von Cornelia Trefflich
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Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) wird neu verhandelt. Vertreter aus Kanada, den USA und Mexiko werden in den kommenden Monaten das vor 23 Jahren in Kraft getretene Abkommen erneuern.

Chrystia Freeland, kanadische Wirtschaftsministerin erklärte in ihrer Eröffnungsrede: “Kanada, die USA und Mexiko haben ein starkes Interesse daran, eine für alle Seiten vorteilhafte Vereinbarung zu treffen. Starke wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind ein gutes Argument dafür, das, was funktioniert beizubehalten und andere Dinge zu verbessern.”

Mexiko will den Freihandelsvertrag ebenfalls modernisieren, so der mexikanische Wirtschaftsminister Idefonso Guajardo. So will sich Mexiko dafür stark machen, dass Internethandel und Energiesektor integriert werden. Überholungsbedarf sehen die Mexikaner auch beim Import von subventionierten Landwirtschaftsprodukten aus den USA.

Der US- Vertreter Robert Lighthizer machte keinen Hehl daraus, dass Nafta für die USA “grundlegend versagt” habe. So müsse vor allem das riesige Handelsdefizit der USA zu Mexiko reduziert werden:
“Die Zahlen sind klar. Die US-Regierung hat bestätigt, dass mindestens 700 000 Amerikaner wegen sich ändernder Handelsflüsse auf Grund von Nafta ihre Jobs verloren haben.”

Neben Verbesserungen für die Autoindustrie wollen die USA vor allem eins: den von US-Präsident Donald Trump als “schlechtesten Deal aller Zeiten” gebrandmarkten Pakt komplett neu verhandeln.

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