Internationaler Judoverband feiert seinen 65.

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... mit einem Gala-Abend in Budapest

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65 Jahre ist man vereint: Am Vorabend der Judo-Weltmeisterschaft in Ungarn beging die Internationale Judo-Föderation IJF ihr 65-jähriges Bestehen mit einer Gala in der Ungarischen Staatsoper in Budapest. Anlass, um Gegenwart und Vergangenheit zu feiern, die Väter des Kampfsports und seine Legenden. Zeit also für Auszeichnungen für das Lebenswerk – zunächst einmal für IJF-Generalsekretär Jean-Luc Rougé, der auch dem französischen Judoverband vorsitzt, und dessen Leben dieser Sport bestimmt: “Ich hatte immer mit Judo zu tun. Ich habe schon jeden Job beim Judo gemacht – als Manager, als Trainer, als Judoka, als Lehrer in einem Verein, einem kleinen Verein… Für mich ist es vor allem immer ein großes Vergnügen! Ich wüsste nicht mal, was ich sonst gemacht hätte, wenn nicht Judo!”

Auch Italiens Judo-Legende Franco Capelletti bekam eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. Der Träger des 9. Dan, den die Japaner mit dem “Orden der aufgehenden Sonne” ehrten, konnte seiner Rührung kaum Ausdruck verleihen: “For me in this moment, it is very difficult to speak because I have much emotion.’‘

Der Verband ehrte natürlich auch seine gegenwärtigen Stars – als beste weibliche Judoka Majlinda Kelmendi, die 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio Gold für Kosovo holte, und als besten männlichen Judoka den mehrfachen WM- und Olympia-Sieger Teddy Riner.

Den Gala-Abend bestimmte die Musik – zum Abschluss mit Alt-Star und IJF-Botschafter Al Bano. Sportlich geht es diese Woche bei der WM weiter.

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