Amokfahrt: Mann rast in SPD-Zentrale

Ein Auto ist in den Eingang des Willy-Brandt-Hauses in Berlin gerast.
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Von Euronews
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In Berlin ist an Heiligabend ein Autofahrer in die Parteizentrale der SPD gerast. Das unter anderem mit Bazinkanistern beladene Fahrzeug fing Feuer. Die Polizei hat keine Hinweise auf einen Anschlag. Vermutet wird ein Suizidversuch.

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War es Selbstmord, die Tat eines geistig Verwirrten? Oder gibt es ein politisches Motiv? In Berlin ist Heiligabend ein Auto in den Eingang der SPD-Parteizentrale gerast. Bis auf den Fahrer selbst wurde niemand verletzt.

Der Berliner Polizeisprecherin Patricia Brämer zufolge wurden "in dem Peugeot des Mannes diverse Kartuschen und Benzinkanister gefunden, die vermutlich brennbare Materialien enthalten. Das gesamte Auto wurde sichergestellt und die Gegenstände in dem Auto und das Auto selbst werden noch untersucht."

Polizisten nahmen den 58-Jährigen fest. Ermittlungen sollen klären, ob es ein politisches Motiv gibt. Zwar sagte der Verdächtige zuerst, er habe sich das Leben nehmen wollen. Doch dann gestand der Mann, vor der Tat auch brennbare Materialien vor dem Sitz der CDU abgestellt zu haben. Der Pförtner hatte ihn gegen 23 Uhr dabei beobachtet und die Polizei alarmiert.

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