Das Feuer war am späten Mittwochabend im Tramuntana-Gebirge im Norden der Insel in der Nähe des Hafenortes Port de Pollença ausgebrochen. Mehrere Menschen mussten in der Nacht ihre Häuser verlassen.
Im Norden Mallorcas tobte in der Nacht zu Donnerstag ein großer Waldbrand in der Nähe des Hafenortes Port de Pollença. Am Morgen bekämpften Einsatzkräfte das Feuer weiter. Die Behörden gaben aber Entwarnung: Die Lage habe sich nach Tagesanbruch deutlich verbessert.
Die Bewohner von rund 60 Häusern mussten in der Nacht in Sicherheit gebracht werden. Der Notdienst der spanischen Insel erklärte am Donnerstag, dass die Menschen inzwischen nach Hause zurück konnten.
Das Feuer war am Mittwochabend im Tramuntana-Gebirge im Waldstück Coll de Síller ausgebrochen. Dort vernichteten die Flammen innerhalb weniger Stunden mehr als 75 Hektar Land - das teilte die balearische Naturschutzbehörde Ibanat mit. Das Gebirge liegt in unmittelbarer Nähe von Port de Pollença.
Nach den jüngsten Informationen gibt es keine Verletzten. Die Brandursache blieb zunächst unklar. Medienberichten zufolge könnte eine Explosion in einer Hochspannungsstation schuld sein.
--- mit dpa