Regierungsanhänger versicherten bei Massenkundgebungen dem Klerus ihre Treue und skandierten Hasstiraden gegen die USA. Die Regierung in Teheran verurteilte die Einmischung der USA scharf.
Im Iran haben nach tagelangen Protesten Oppositioneller auch Regierungsanhänger demonstriert.
Das Staatsfernsehen zeigte Aufnahmen von Großkundgebungen in den Metropolen Teheran und Maschhad, die an die Niederschlagung der letzten großen Protestwelle in dem Land vor genau acht Jahren erinnerten.
Die Demonstranten versicherten dem obersten Religionsführer Ayatollah Ali Chamenei ihre Treue und skandierten Hasstiraden gegen die USA.
In mindestens sechs iranischen Städten waren am Freitag regierungskritische Proteste ausgebrochen. Allein in Maschhad wurden dabei nach Angaben aus Justizkreisen 52 Menschen festgenommen.
Die USA verurteilten die Festnahmen und riefen weltweit zur Unterstützung der Proteste gegen den regierenden Klerus in Teheran auf.
Das Außenministerium in Teheran verbat sich jegliche Einmischung.