USA: Trump droht Palästina mit Einstellung von Finanzhilfen

USA: Trump droht Palästina mit Einstellung von Finanzhilfen
Copyright 
Von Isabelle Noack
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

US-Präsident wirft den Palästinensern vor keine Friedensgespräche mit Israel führen zu wollen und droht ihnen jetzt mit einer Einstellung von US-Finanzhilfen.

WERBUNG

US- Präsident Donald Trump wirft den Palästinensern vor keine Friedensgespräche mit Israel führen zu wollen und droht ihnen deshalb mit einem Ende der Finanzhilfen. Derzeit zahlen die USA Palästina mehr als 300 Millionen Dollar jährlich. Auf seinem Twittter-Account schrieb Trump jetzt: „….Friedensabkommen mit Israel. Wir haben uns um Jerusalem, den schwierigsten Teil der Verhandlungen gekümmert, aber Israel hätte dafür mehr zahlen müssen. Aber wenn Palästina nicht gewillt ist über Frieden zu sprechen, warum sollten wir sie weiterhin mit massiven Zahlungen unterstützen?“

Mit dieser Nachricht impliziert Trump – der im Nahost-Konflikt einen klar pro-Israel Kurs fährt – offenbar, dass Jerusalem-Verhandlungen kein Teil mehr der Friedensgespräche sind, da er sich darum bereits gekümmert habe. Im Dezember hat Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt und provozierte damit gewaltsame Proteste in der muslimischen Welt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

6 Tote nach Explosion im Gaza-Streifen

Prozess gegen Donald Trump: Person zündet sich vor Gerichtsgebäude an

"Er ist mein Freund": Trump empfängt Polens Präsidenten Duda in den USA