Die Arbeiter starben beim Versuch, die Flammen zu ersticken. Sie stammten aus China, Kirgistan und Russland. Brandursache war ein Kurzschluss.
Bei einem Großbrand in einer Schuhfabrik in der sibirischen Region Nowosibirsk sind zehn Arbeiter ums Leben gekommen. Das Feuer war laut Medienberichten durch einen Kurzschluss ausgebrochen. Die Flammen sprangen schnell auf gelagertes, leicht brennbares Material über.
Als mehrere Arbeiter versuchten, den Brand zu löschen, wurden sie in einer Lagerhalle von den Flammen eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte die Männer nicht mehr retten. Nach Behördenangaben waren mehr als 90 Feuerwehrleute stundenlang mit Lösch- und Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Laut der Nachrichtenagentur RIA stammten sieben der Getöteten aus China, zwei aus Kirgistan und einer aus Russland.