Wolff über Weißes Haus: "Schlimmer als man es für möglich hält"

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Von Andrea Büring  mit reuters
Wolff bei NBC
Wolff bei NBC   -  Copyright  REUTERS/Brendan McDermid

Könnte dieses Buch den US-Präsidenten zu Fall bringen? "Fire and Fury" ist eine schonungslose Abrechnung mit Donald Trump. In dessen erstem Amtsjahr erhielt Skandalautor Michael Wolff fast uneingeschränkten Zugang zum Weißen Haus.

Der NBC sagte Wolff, falls er etwas ausgelassen habe, dann handele es sich womöglich um noch belastenderes Material. Man lebe in einer außergewöhnlichen Zeit. Die Aufmerksamkeit, die seinem Buch in den vergangenen Tagen zuteil geworden sei, sei ein Beweis dafür. 

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Was passiere dort, was gehe da vor sich, frage man sich. Es sei keine Übertreibung, in dem Zusammenhang vom 25. Zusatzartikel der US-Verfassung zu sprechen - also der möglichen vorzeitigen Beendigung einer Präsidentschaft. Der 25. Zusatzartikel sei im Weißen Haus jeden Tag allgegenwärtig. Es sei schlimmer, als man es für möglich halte.

Alles Lüge, erklärte Trump, nachdem Auszüge aus dem Buch vorab bekannt wurden. Anders als beschrieben sei er äußerst qualifiziert für das höchste Staatsamt, er sei mental und intellektuell auf der Höhe - ein genialer Präsident eben.

Die Reaktion der Sprecherin des Weißen Hauses Sarah Sanders:

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