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Extremsport: Gipfelstürmer im Rollstuhl

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Von reuters
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Der viermalige Asienmeister im Bergsteigen, Lai Chi-wai, hat sechs Jahre nach seiner Querschnittslähmung erneut einen Gipfel erklommen - den Tigerfelsen in Hongkong. Damit will er anderen Menschen mit Behinderungen ein Vorbild sein.

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Sein Wille kann wohl wirklich Berge versetzen. Und Hoch hinaus lautete schon vor seiner Querschnittslähmumg das Lebensmotto von Lai Chi-wai. Der 35-jährige Chinese war bereits vierfacher Asienmeister im Bergsteigen, als ihn 2011 bei einem Verkehrsunfall der Schicksalsschlag traf: Lähmung von der Hüfte abwärts. Im Rollstuhl probierte Lai Sportarten wie Boxen, Fechten und Tischtennis. Doch der Berg rief.

Nach monatelanger Vorbereitung lieferte Lai schließlich am fünften Jahrestag des Verkehrsunfalls sein Meisterstück ab. Allen Skeptikern zum Trotz erklomm Lai den knapp 500 Meter hohen Tigerfelsen in Hongkong. Damit wolle er allen anderen Menschen mit Behinderungen ein Beispiel und Inspiration sein, sagte Lai.

Willkommener Nebeneffekt: Sein Husarenstreich wurde für die kommenden Laureus Awards als bester Sportmoment nominiert.

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