Internationale Hilfsorganisationen warnen vor zwangsweiser Rückkehr von Flüchtlingen nach Syrien.
Internationale Hilfsorganisationen warnen davor, Flüchtlinge nach Syrien abzuschieben.
Hunderttausende Flüchtlinge seien davon bedroht, 2018 zur Rückkehr nach Syrien gezwungen zu werden - trotz andauernder Gewalt, Bombardierungen und Gefechte, die das Leben von Zivilisten gefährden, schreiben NGOs wie Save the Children, Care International. Sie sind empört, dass Politiker darüber nachdenken, Flüchtlinge zwangsweise zurückzuschicken und Druck auf sie ausüben.
Die Heimkehr der Flüchtlinge sei zur Zeit "weder sicher noch freiwillig", meinte Jan Egeland vom Norwegischen Flüchtlingsrat.
2017 sind mehr als 721.000 Syrer in ihr Land zurückgekehrt - deutlich mehr als im Vorjahr. In diesem Jahr rechnen die Hilfsorganisationen mit weiteren anderthalb Millionen syrischen Flüchtlingen. Wie schon jetzt bleiben die meisten davon in der Region.
Hier können Sie den gesamten Bericht auf Englisch nachlesen.