Die Maschine war am Sonntag wenige Minuten nach dem Start in Moskau vom Hauptstadt-Flughafen Domodedowo vom Radar verschwunden. Keiner der 71 Insassen hat überlebt. Die Absturzursache ist noch unklar.
Nach dem Absturz eines russischen Passagierflugzeuges südöstlich von Moskau laufen die Bergungsarbeiten bei Eis und Schnee auf Hochtouren. Alle 71 Insassen sind bei dem Absturz ums Leben gekommen - unter den Opfern seien auch Kinder, so mehrere Berichte.
Die Unglücksursache ist laut Experten unklar: Schlechte Wetterbedingungen oder ein technischer Fehler - man gehe jeder Spur nach. Von der Besatzung wurden offenbar keine Notsignale empfangen.
Zahlreiche Einsatzkräfte waren noch am Sonntagabend an der Absturzstelle eingetroffen. Die winterlichen Wetterbedingungen erschweren die Untersuchungen.
Eine Überwachungskamera soll den Absturz der Antonow-148 der Fluggesellschaft Saratow Airlines aufgezeichnet haben. Darauf erkennt man unter anderem eine Explosion.
Auch das russische Staatsfernsehen zeigte Bilder von der Absturzstelle im Bezirk Ramenskoje südöstlich von Moskau. Die Trümmerteile liegen weit zerstreut auf einem Feld, was auf einen heftigen Aufprall schließen lässt.
Die Fluggesellschaft sagt, die Maschine sei vor dem Start überprüft worden, es habe keine Unregelmäßigkeiten gegeben.
Das Flugzeug war am Sonntag wenige Minuten nach dem Start in Moskau vom Hauptstadt-Flughafen Domodedowo vom Radar verschwunden.
Die Bundesregierung in Berlin drückte den Angehörigen ihr Mitgefühl aus.