Helfer warten weiter darauf, Transporte zu den Bedürftigen in Ost-Ghouta zu organisieren sowie etwa 700 Verletzte zu evakuieren.
Wegen der Bombardierungen der Region Ost-Ghouta bei Damaskus warten die Hilfsorganisationen weiter darauf, Lebensmittel und Hilfsgüter zu den eingekesselten Menschen bringen zu können. Laut UNO müssten 700 Verletzte dringend evakuiert werden. Doch trotz der fünfstündigen Feuerpause gingen die Luftangriffe weiter.
Genau wie die Schuldzuweisungen. Die USA machen Moskau für die aussichtslose Lage verantwortlich. Ein US-General sagte, Russland spiele "sowohl diplomatisch als auch militärisch den Brandstifter und den Feuerwehrmann gleichzeitig". Wladidmir Putin hatte am Montag eine tägliche Feuerpause von fünf Stunden angeordnet.
Doch diese Zeit - während der Terroristen weiter angegriffen werden dürfen - reicht laut der UN-Nothelfer nicht aus, um Hilfstransporte zu den Bedürftigen zu bringen. Und allein am Dienstag wurden vierzehn Menschen tot aus zerstörten Gebäuden geborgen, darunter mehrere Kinder.
Die Nachrichtenagentur AFP unterstreicht, dass alle von ihr verbreiteten Fotos verifiziert werden.