Weil es nicht genug Geschäfte zu beraten gibt, fallen die Sitzungen des Ständerats in dieser Woche an zwei Tagen aus.
Weil es nicht genug Geschäfte zu diskutieren gibt, hat die kleinere Kammer des Schweizer Parlaments, der Ständerat, den Sitzungsplan der "Frülings-Session" um zwei Tage verkürzt.
Am gestrigen Donnerstag sowie diesem Freitag treten die Ständeräte nicht zusammen.
Ratschefin Karin Keller-Sutter (FDP/SG) sagte laut Schweizer Rundfunk SRF,"wenn es nicht nötig ist, Plenarsitzungen durchzuführen, kann man auch einmal darauf verzichten". Sie selbst fuhr noch am Mittwoch zurück nach St. Gallen.
Es ist bereits das zweite Mal in der laufenden Saison, dass früher Schluss ist. Nach Kalkulationen des SRF sparen die Eidgenossen mit dieser Entscheidung rund 58.000 Euro, da Verpflegung und Unterbringung der Politiker ausfallen.
Allerdings heißt das Ende der Sitzungen nicht das Ende der Arbeit: Auf die 46 Abgeordneten wartet Arbeit in ihren Kantonen.