Merkel: Strafzölle „nachteilig für alle“

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Von Euronews
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Die deutsche Kanzlerin setzt gegenüber den Vereinigten Staaten vorerst nicht auf Gegenmaßnahmen, sondern auf Gespräche.

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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach der Einführung von Strafzöllen durch die USA dafür ausgesprochen, vorerst auf Gegenmaßnahmen zu verzichten. Sie setze auf Gespräche, sagte Merkel, und vertraue auch dem Handeln der Europäischen Kommission, die die Handelspolitik in ihrer Hand halte.

„Ich möchte jetzt keine martialischen Wörter in den Mund nehmen, das hilft uns ja nicht weiter. Das ist nicht gut, wenn wir jetzt zusätzliche Zölle haben, das hat Einfluss auf die Wirtschaft - nicht nur auf ein Land, sondern wir sind überzeugt: Zum Schluss ist es nachteilig für alle“, so Merkel.

Sie sagte, sie habe sich immer dafür eingesetzt, ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten abzuschließen. Dies sei nach wie vor das Ziel, so die Kanzlerin.

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