Man werde den Datenzugang von App-Entwicklern weiter einschränken, um andere Arten von Missbrauch zu verhindern. Auf eine ausdrückliche Entschuldigung verzichtete Zuckerberg.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Skandal um den Missbrauch von Nutzerdaten Fehler eingeräumt. In seiner ersten Reaktion auf die seit dem Wochenende bekannten Enthüllungen schrieb Zuckerberg, das Vertrauen der Nutzer auf Datensicherheit sei verletzt worden.
Facebook habe Fehler begangen, es gebe viel zu tun und dies müsse durch höheren Aufwand getan werden. Man werde den Datenzugang von App-Entwicklern weiter einschränken, um andere Arten von Missbrauch zu verhindern.
Auf eine ausdrückliche Entschuldigung verzichtete Zuckerberg,
Zuckerberg verwies darauf, dass die Analyse-Firma Cambridge Analytica, die unter anderem für das Wahlkampfteam von Donald Trump arbeitete, unrechtmäßig an die Daten gekommen sei.
Medienberichten zufolge waren Informationen von rund 50 Millionen Nutzern betroffen; Zuckerberg nannte keine genaue Zahl, sondern sprach lediglich von mehreren Dutzend Millionen Nutzern.