Mattarella fordert rasche Regierungsbildung

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Von Johannes Pleschberger
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Der italienische Staatspräsident warnt vor Stillstand mit Blick auf die eskalierende Situation in #Syrien.

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Knapp eineinhalb Monate nach den italienischen Parlamentswahlen verlaufen die Sondierungsgespräche weiterhin erfolglos. Staatspräsident Sergio Mattarella will in ein paar Tagen entscheiden, wie der Stillstand zu überwinden ist. Denn: Es gäbe triftige Gründe für eine baldige Regierungsbildung, sagte er vor Journalisten in Rom.

Mattarella: "Die Erwartungen unserer Bürger, die Probleme auf den Weltmärkten, die bevorstehenden Ereignisse in der Europäischen Union und nicht zuletzt die eskalierende Situation in Gebieten unweit von Italien. Wir brauchen dringend erfolgreiche Koalitionsgespräche, um bald eine voll funktionsfähige Regierung zu haben."

Sowohl die 5-Sterne-Bewegung als auch Berlusconis Forza Italia hatten sich zuletzt geweigert, miteinander zu regieren. Das gegenseitige Blockieren hätten die Italienier aber bald satt, meinte Matteo Salvini. Der Lega-Chef befürchtet Neuwahlen.

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