Das US-Justizministerium hat die Notizen freigegeben, die James Comey nach Gesprächen mit Präsident Trump anfertigte
In den Dokumenten des früheren FBI-Direktors James Comey geht es unter anderem um den Verdacht, dass Präsident Trump versucht hat, die Ermittlungen zu einer möglichen Einflussnahme Russlands auf den Präsidentschaftswahlkampf 2016 zu behindern.
Laut Comey war er von Trump aufgefordert worden, die Ermittlungen gegen den ehemaligen nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn wegen russischer Kontakte ruhen zu lassen.
Präsident Trump behauptet dagegen, Comeys Notizen belegten, dass es keine Zusammenarbeit zwischen seinem Wahlkampfteam und Russland und keine Behinderung gegeben habe. Abgesehen davon habe Comey vertrauliches Material veröffentlicht, so Trump in einem Tweet.
Der Präsident hatte den FBI-Chef im vergangenen Jahr entlassen.