Ein Mann hatte in einem Café den Sicherheitskräften gedroht - daraufhin wurde der Touristenort evakuiert. Doch nach ein paar Stunden gab es Entwarnung.
Der Inselfelsen in der Normandie ist am Sonntagvormittag auf Anordnung der örtlichen Gendarmerie evakuiert worden. Laut Medienberichten hatte ein Mann zuvor die Polizei bedroht. Er soll nach dem Betreten der Touristenattraktion Drohungen gegenüber dem Besitzer eines Cafés ausgesprochen haben. Die Polizei habe deshalb "aus Sicherheitsgründen" die Evakuierung des Felsens veranlasst.
Ob der Mann eine Waffe bei sich hatte, war zunächst unbekannt. Man durchsuche die Insel nun Haus für Haus, möglicherweise habe der Verdächtige die Insel aber bereits mit den Touristen verlassen, sagte der örtliche Verwaltungschef.
Der Mont Saint-Michel gehört zum UNESCO-Welterbe. Er wird jährlich von mehreren Millionen Menschen besucht. Mehr Gäste verzeichnet nur die Hauptstadt Paris.
Ein paar Stunden später gab es Entwarnung: es bestehe keinerlei Gefahr mehr. Ab 14 Uhr durften die Menschen zurück zum Mont-Saint-Michel-