Donald Trump muss Rede und Antwort stehen. Laut der "New York Times" hat der amerikanische Sonderermittler Robert Mueller in den Untersuchungen zur Russland-Affäre eine Liste mit Fragen an das Weiße Haus übergeben.
Donald Trump muss Rede und Antwort stehen. Laut der "New York Times" hat der amerikanische Sonderermittler Robert Mueller in den Untersuchungen zur Russland-Affäre eine Liste mit Fragen an das Weiße Haus übergeben. Mueller soll genug Indizien haben, um dem Verdacht einer Justizbehinderung durch Trump nachzugehen. Wie die „New York Times“ weiterberichtete, übergab das Team des Sonderermittlers telefonisch mindestens vier Dutzend Fragen an Trumps Anwälte.
Dem Bericht zufolge möchte Mueller erfahren, ob Trump von möglichen illegalen Kontakten zwischen seinem Wahlkampfteam und Moskau gewusst hat – darunter unter anderem ein Treffen mit einer russischen Anwältin im Trump Tower in New York. Bei dem Gespräch im Juni 2016 soll es um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton gegangen sein. Laut des Berichts soll Mueller auch die Beweggründe des Präsidenten, den FBI-Direktor James Comey zu feuern hinterfragen, sowie ob Trump seinem früheren Sicherheitsberater Michael Flynn eine Begnadigung angeboten hat.