Nachdem Twitter Millionen Nutzer dazu aufgefordert hatte, ihr Passwort zu ändern, machen viele Scherze zu diesem Thema.
Nachdem der Kurznachrichtendienst Twitter seine mehr als 330 Millionen User dazu aufgefordert hatte, ihr Passwort zu ändern, gibt es auch viele Scherze zu diesem Thema. Übrigens benutzen die meisten deutschsprachigen Internet-Nutzer viel zu häufig völlig unsichere Passwörter wie 123456.
Durch die Mega-Panne hätten zumindest theoretisch Twitter-Mitarbeiter auf die Zugangsdaten zugreifen können. Im schlimmsten Fall hätten bei einem Hacker-Angriff die Passwörter unverschlüsselt kopiert werden können. Es gebe aber keinen Hinweis darauf, dass Twitter in diesem Zusammenhang Opfer einer Hacker-Attacke gewesen ist. Im Juni 2016 musste Twitter aber zugeben, dass eine Datenbank mit den Nutzernamen und verschlüsselten Passwörtern von rund 33 Millionen Nutzern entwendet worden war. Auch damals riet Twitter zum Passwortwechsel.
Das Unternehmen machte keine Angaben darüber, wie lange die Passwörter unverschlüsselt sichtbar gewesen waren. Die Tatsache, dass der Dienst alle 330 Millionen Anwender zum Passwortwechsel auffordert, spricht aber dafür, dass schon seit längerer Zeit die Zugangsdaten unverschlüsselt gespeichert wurden.
Experten empfehlen Internet-Anwendern, für unterschiedliche Dienste auch unterschiedliche Passwörter zu verwenden. Nutzer, die ihr Twitter-Passwort auch an anderer Stelle einsetzen, sollten nun auch dort aktiv werden und jeweils individuelle Passwörter festlegen. Gute Passwörter sind mindestens acht Zeichen lang und bestehen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
Einige der besten Tweets zum Thema #Passwort finden Sie hier.
Wir fangen an mit nicht ganz ernst gemeinten.
Diese Passwörter sind wohl eher nicht sicher...