Hackerangriff zum Champions-League Finale in Kiew erwartet

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Von Euronews
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Russland soll der Urheber sein; eine große IT- Firma warnt, Hacker hätten eine halbe Million Server infiziert. Die Schadsoftware soll bereits bei früheren Angriffen verwendet worden sein.

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Die Staatssicherheitsbehörden der Ukraine behaupten, Russland bereite einen groß angelegten Cyberangriff vor dem Champions-League-Finale vor. Das Endspiel wird am Samstag in Kiew stattfinden.

Eine große IT- und Cybersicherheitsfirma warnt, Hacker hätten eine halbe Million Server in Dutzenden Ländern infiziert. Die Ziele der Hacker sind nicht bekannt, aber die Schadsoftware erlaubt ihnen die Kontrolle über die infizierten Rechner.

CRAIG WILLIAMS von CISCO sagt:

"Aus globaler Sicht ist diese Malware ziemlich gleichmäßig über die ganze Welt verteilt. Vor etwa zwei Wochen tauchte ein neuer Befehls- und Kontrollserver auf, und der zielt speziell auf die Ukraine ab."

Die Schadsoftware soll bereits bei früheren Angriffen verwendet worden sein, die die USA Moskau zugeschrieben haben. Der Kreml hat bisher nicht reagiert, aber stets Vorwürfe zurückgewiesen, er würde ein globales Hacking-Programm betreiben, dem auch für die Einmischung in die Präsidentschaftswahlen 2016 in den USA zugeschrieben wird.

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