Trump über Gipfel: "Das Säbelrasseln hat ein Ende"

Trump über Gipfel: "Das Säbelrasseln hat ein Ende"
Copyright Kevin Lim/The Straits Times via REUTERS ATTENTION EDITORS
Copyright Kevin Lim/The Straits Times via REUTERS ATTENTION EDITORS
Von Andrea Büring
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Den G7-Gipfel in Kanada hatte der US-Präsident fünf Stunden vor offiziellem Ende verlassen, um zum Gipfel im Singapur zu reisen.

WERBUNG

Das historische Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist nach mehr als acht Stunden vorbei.

Trump sprach von einem guten Verhandlungsbeginn, aber "wir stehen am Beginn eines langwierigen Prozesses. Wir sind wachsam, aber Frieden ist jede Anstrengung wert. Vor allem in diesem Fall. Der Konflikt hätte schon vor Jahren gelöst werden sollen, aber eine Lösung finden wir jetzt," kündigte Trump an. "Kim bekommt die Möglichkeit, seinem Volk eine bessere Zukunft zu bieten. Jeder kann Krieg führen, aber nur die Mutigsten schaffen Frieden."

Auf Nordkoreas Bedingungen angesprochen, entgegnete der US-Präsident, die USA würden keine Soldaten aus Südkorea abziehen noch Sanktionen aufheben.

Allerdings werde das Säbelrasseln ein Ende haben. "Dadurch werden wir auch ungeheure Summen an Geld sparen. Solange, bis wir feststellen, dass die weiteren Verhandlungen nicht so verlaufen, wie sie sollten. Es ist ein mutiger Schritt."

Angesichts der Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea blieb Trump ausweichend: "Wir haben das Thema recht kurz angerissen im Vergleich zur atomaren Abrüstung, um die es von Anfang bis Ende ging. Aber Nordkorea wird sich bewegen. Ich denke, Kim will handeln."

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Dünn und vage": NBC ordnet Gipfelergebnis ein

Gipfeln, wo andere Urlaub machen: Singapur bereitet sich auf Kim und Trump vor

Ringen um ein Gipfeltreffen zwischen Nordkorea und den USA