Portland: Gewaltausbruch bei Anti-Trump-Demo

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Von Euronews
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In insgesamt rund 700 Städten in Nordamerika haben Samstagabend Märsche gegen die Migrationspolitik von Donald Trump stattfgefunden. In Portland musste die Polizei einen DEmonstrationszug zerstreuen.

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Bei rund 700 Demonstrationen in den USA und Kanada haben hunderttausende Menschen überwiegend friedlich gegen die Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump protestiert,

In Portland, Oregon kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen nationalistischen Trump-Befürwortern und antifaschistischen Aktivisten. Daraufhin stoppte die Polizei den Demonstrationszug. Auf den Beschuss mit Feuerwerkskörpern reagierten die Beamten mit dem Einsatz von Blendgranaten. Mehrere Menschen wurden festgenommen.

In New York und anderen Städten versammelten sich Menschen begleitet von Slogans wie "Familien gehören zusammen" oder "Beschützt unsere Familien".

Die Proteste richteten sich vor allem gegen das Trennen von Flüchtlingsfamilien. Die Maßnahmen sind Bestandteil von Trumps "Null-Toleranz-Politik", mit der die US-Behörden illegale Einwanderer aus Lateinamerika von der US-Grenze zu Mexiko fernhalten wollen.

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