Insgesamt 70 Menschen sind in Folge der hohen Temperaturen in der kanadischen Provinz gestorben, rund die Hälfte von ihnen in Montréal.
Seit Anfang Juli ächzen die Menschen unter der Hitzwelle, die die kanadische Provinz Québec heimsucht. Insgesamt 70 Menschen sind in Folge der hohen Temperaturen gestorben, rund die Hälfte von ihnen in Montréal.
Besonders ältere und kranke Menschen, die in nicht klimatisierten Wohnungen leben, leiden unter der Hitze. Feuerwehrleute und Polizisten hatten in vergangenen Tagen rund 15.000 Wohnungen und Häuser aufgesucht, um sich nach Bewohnern zu erkundigen.
Zwar sind die Temperaturen in Montreal gesunken und die Lage hat sich entspannt, aber bereits am kommenden Wochenende werden wieder neue Temperaturrekorde von bis zu 35 Grad erwartet.
Quebec, das eher an polare Kälte gewöhnt ist, erlebte zuletzt 2010 eine ähnliche Hitzewelle.