In Tadschikistan sind ausländische Fahrradtouristen mit einem Auto angegriffen worden.
In Tadschikistan sind vier Fahrradtouristen getötet worden.
Ein Auto war allem Anschein nach absichtlich in die Gruppe gefahren, eine Fahrradfahrerin wurde mit Messerstichen verletzt. Bei den Toten handelt es sich um einen Schweizer, zwei US-Amerikaner und einen Niederländer.
Die tadschikische Polizei fahndete mit einem Großeinsatz in der Region Danghara - rund 130 Kilometer von der Hauptstadt Duschanbe entfernt - nach den Tätern.
Die Hintergründe des Angriffs waren zunächst unklar. Die frühere Sowjetrepublik kämpft gegen Bandenkriminalität, Drogenschmuggel und Extremismus.
In Zentralasien soll die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) laut Schätzungen bis zu 10.000 Anhänger haben.
Die Angreifer hätten "Messer und Schusswaffen" dabei gehabt, sagte Innenminister Ramason Hamro Rahimsoda in Duschanbe.
Außerdem erklärte Rahimsoda:
"Bei unserer Suche wurde das Tatauto gefunden. Die Verdächtigen waren auf der Flucht. Wir konnten einen festnehmen, ein anderer wurde liquidiert. Drei sind noch auf der Flucht. Wir tun alles, um sie festzunehmen."
Die Polizei schloss einen Terrorakt nicht aus.