Griechenland: Taucher bergen Leichen aus dem Meer

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Mehr als eine Woche nach den tödlichen Waldbränden in Mati beschränkt sich die Suche nach Vermissten auf das Meer.

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Mehr als eine Woche nach den tödlichen Waldbränden in Mati beschränkt sich die Suche nach Vermissten auf das Meer. Denn bei ihrer Flucht haben viele versucht, den Flammen über das Wasser zu entkommen, doch nicht alle haben es geschafft.

Euronews-Journalistin Fay Doulgkeri berichtet: "Seit dem ersten Tag des Feuers sind diese freiwilligen Helfer im Einsatz. Unter großer Selbstaufopferung bieten sie ihre Dienste an. Sie sehen es als ihre Pflicht an, Leichen aus dem Meer zu bergen."

Diese freiwilligen Taucher der Organisation "Lifeguard Hellas" sind gut geschult - nicht wenige von ihnen haben auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Sommer 2015 bei der Rettung und Bergung von Menschen um die Insel Lesbos geholfen. Bikof Hellas sagt:

"Rettungsschwimmer tauchen täglich fünf bis sieben Stunden im Wasser. Wir suchen nach vermissten Personen. Heute - wie sie sehen können - hilft uns Alexis Alexiou mit einer speziellen Drohne für die Suche unter Wasser. Wir tun alles, um den Familien der Opfer wenigstens etwas Frieden zu geben, indem wie die Körper ihrer Verwandten oder Freunde finden. Wir versuchen, unsere Mission bestmöglich zu erfüllen."

In den vergangenen 24 Stunden konnten sie zwei Leichen bergen. Insgesamt sind im betroffenen Gebiet bisher acht Tote gefunden worden, die bei ihrer Flucht vor den Flammen im Meer umgekommen sind.

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