Von wegen Hitze: Regenfälle schaden Tourismus in Bulgarien

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In Bulgarien ist man um diese Jahreszeit sonnenhungrige Touristen gewohnt. Doch die machen sich rar. Verkäufer von Bade- und Strandartikeln verzweifeln.

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Während weite Teile Europas unter der Hitze ächzen, hat Bulgarien ein ganz anderes Problem. Seit Anfang Juli wird das Land von heftigen Regenfällen heimgesucht. 

Wegen der Überschwemmungen drohen Ernteausfälle. Auch für die Tourismusindustrie - vor allem an der Schwarzmeerküste - sind die Fluten ein Desaster. Dort ist man um diese Jahreszeit sonnenhungrige Touristen gewohnt. Doch die machen sich rar. Verkäufer von Bade- und Strandartikeln verzweifeln.

"Wir sind im Großhandel für Strandzubehör tätig", sagt ein Gechäftsinhaber. "Normalerweise herrscht zu dieser Jahreszeit Hochbetrieb, aber das Geschäft läuft in diesem Sommer nicht. Es hat ununterbrochen geregnet. Der Umsatz ist um mehr als 50 Prozent zurückgegangen."

Sintflutartige Regenfälle sorgten in der vergangenen Woche im Norden Bulgariens für Verwüstungen. Über die Gegend um die Stadt Teteven wurde der Ausnahmezustand verhängt.

Ein paar Kommentare von Bulgarienbesuchern, die es mit Humor nehmen (falls die Tweets nicht zu sehen sind, Adblock ausschalten).

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