US-Präsident Donald Trump hat die für November geplante Militärparade zu Ehren der Veteranen des 1. Weltkrieges abgesagt und den Politikern der Bundeshauptstadt Washington die Schuld dafür gegeben.
US-Präsident Donald Trump hat die für November geplante Militärparade zu Ehren der Veteranen des 1. Weltkrieges abgesagt und den Politikern der Bundeshauptstadt Washington die Schuld dafür gegeben.
Trump hatte die Idee einer Militärparade in Washington aufgebracht, nachdem er von Macron zur traditionellen Parade auf den Champs Elysees in Paris eingeladen worden war und vollends begeistert davon war.
Die Vertreter der Stadt hätten einen "lächerlich hohen Preis" für die Parade veranschlagt, deswegen habe er sie abgesagt, schrieb Trump auf Twitter.
Er stellte aber in Aussicht, dass die Militärschau im nächsten Jahr stattfinden könnte. Trump kündigte an, am 11. November an Feierlichkeiten in Paris teilnehmen zu wollen.
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron will dort zum 100. Jahrestag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg zahlreiche Spitzenpolitiker der einstigen Kriegsparteien versammeln.
Anfang des Jahres hatte er angekündigt, rund 80 Staats- und Regierungschefs einzuladen.