Vorstoß gegen Welpenfarmen

Vorstoß gegen Welpenfarmen
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Von Renate Birk
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Zu früh der Mutter entrissen, traumatisierte, kranke Welpen im Namen des Profits. In Großbritannien soll damit Schluss sein.

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In Großbritannien soll es künftig verboten werden, Hunde und Katzen, die jünger als 6 Monate sind, in einem Geschäft oder über das Internet zu kaufen. Die Regierung will diesbezüglich ein Gesetz verabschieden. Die Tiere werden oft viel zu früh ihrer Mutter weggenommen. Dies führt zu kranken und traumatisierten Tieren.

Wer in Zukunft einen Welpen oder ein kleines Kätzchen haben will, kann das tun, indem er sich direkt an einen offiziellen Züchter oder ein Tierheim wendet, aber er wird dies nicht mehr über einen Zwischenhändler tun können.

Eine Petition im Internet hat an die 150.000 Unterschriften für das Gesetz gesammelt.

Mit dem geplanten Gesetz soll auch den sogenannten Puppy-farms, Welpenfarmen, ein Ende gemacht werden. Hier werden häufig Rassehunde unter grausamen Bedingungen, bei denen es nur um Profit geht, gezüchtet.

Tierschützer begrüßen die Initiative, denn auch das Leiden der Tiere, die zum Beispiel in einem Tiergeschäft verkauft werden, ist oft groß.

Welpe wartet auf ein Herrchen oder Frauchen.
Im Tierheim gibt es auch Welpen.
Katze hinter Gittern
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