Autor des anonymen Trump-Artikels gesucht

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Führende Berater und Mitarbeiter von US-Präsident Trump haben abgestritten, hinter dem anonymen Leitartikel in der New York Times zu stecken, auch Vizepräsident Mike Pence distanzierte sich deutlich.

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Führende Berater und Mitarbeiter von US-Präsident Trump haben abgestritten, hinter dem anonymen Leitartikel in der New York Times zu stecken, auch Vizepräsident Mike Pence distanzierte sich deutlich.

"Die New York Times sollte sich schämen"

"Ich finde, es ist eine Schande", so Pence. "Der in der New York Times veröffentlichte anonyme Leitartikel repräsentiert einen neuen Tiefpunkt im amerikanischen Journalismus und ich denke, die New York Times sollte sich schämen. Und ich denke, wer auch immer diesen anonymen Leitartikel geschrieben hat, sollte sich ebenfalls schämen."

Der Artikel beschreibt einen "stillen Widerstand" im Weißen Haus, eine Gruppe von Mitarbeitern, die versuchten, ihrer Meinung nach schädliche Impulse des Präsidenten zu hintertreiben. Auch Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister James Mattis verurteilten die anonyme Veröffentlichung.

Sanders nennt Autor einen "Feigling"

In einem Statement auf Twitter nannte Trumps Pressesprecherin Sarah Sanders den anonymen Autor einen Feigling. Die Suche nach dessen Identität beschädige rücksichtlos den Ruf von tausenden Mitarbeitern, die stolz auf ihre Arbeit für die Regierung seien.

Trump selbst hatte sich am Mittwoch gereizt zu dem Thema geäußert. Der Leitartikel sei feige. Falls es sich um eine echte Quelle handele, müsse die Zeitung aus Gründen der nationalen Sicherheit den Autor nennen.

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