"Wir brauchen das schwarze Gold"

"Wir brauchen das schwarze Gold"
Copyright 
Von Hans von der BrelieSabine Sans
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Kohlebefürworter kämpfen für den Tagebau bzw. für einen langsamen Ausstieg.

Ein Interview zum Thema Hambacher Forst hat RWE kurzfristig abgesagt. Kein Grund, nicht auch die Standpunkte des Energieriesen vorzustellen bzw. Befürworter des Tagebaus zu Wort kommen zu lassen wie Anwohner von umliegenden Ortschaften.

Ein Abbaustopp würde den Energieriesen nach eigenen Angaben vier bis fünf Milliarden Euro kosten. Aber neben der Versorgungsssicherheit mit Strom und dem finanziellen Aspekt wirft RWE das Argument der Arbeitsplätze ins Rennen: Insgesamt hängen in Deutschland 21.000 Arbeitsplätze an der Kohle, allein in Nordrhein-Westfalen 10.000 Menschen.

Anwohner, die für den Kohleabbau sind, erzählen von Anschlägen gegen RWE und die Polizei, die vor Ort im Einsatz sind: Brandanschläge, Blendraketen gegen Hubschrauber, Sabotage an Maschinen und Kohlezügen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Hat Frankreich aus den Terroranschlägen von 2015 seine Lehren gezogen?

Deutschland im Energie-Wahlkampf: Wo weht der Wind des Wandels?

Halloumi: Kann Käse-Diplomatie Zypern einen?