Pferd ist okay: Österreichs neue Schilder an der Grenze

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Von Euronews
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Um die Grenzkontrollen zu optimieren, haben die Behörden neue Taferln angebracht.

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Wer darf wo über die Grenze zwischen Österreich, Slowenien und Ungarn? Diese Frage beschäftigt Migranten und die Politik, sie beschäftigt aber jetzt auch ganz normale österreichische Bürger. Denn an den Grenzübergängen im östlichen Bundesstaat Burgenland hat der Staat jetzt neue Schilder aufgestellt. Viele Grenzübergänge darf man demnach nicht mehr mit dem Auto überqueren, mit Fahrrad, Traktor oder einem Pferd allerdings schon.

Mehrere österreichische Medien berichten, diese Regeln hätten schon länger gegolten. Gehalten hat sich aber offenbar kaum jemand daran. Zwar sind die Schilder eine Folge der wiedereingeführten Grenzkontrollen, ob durch die Maßnahmen aber Migrantenströme zu den Hauptgrenzübergängen geleitet werden sollen, ist unklar. Kritiker in der Opposition sehen eine Rückkehr zum Eisernen Vorhang.

Es ist nicht der erste Streit um Taferln in Grenznähe. In Kärnten gab es in grenznahen Gebieten über lange Zeit einen Streit um die Zweisprachigkeit von Ortsschildern.

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