Regierungsflieger A340 kaputt - Merkel strandet in Köln

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Von Euronews
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Nach nur einer Stunde Flugzeit musste Kanzlerin Angela Merkel ihre Reise wegen eines technischen Defekts am Regierungs-Airbus „Konrad Adenauer“ zum G20-Gipfel nach Argentinien unterbrechen. Die Kanzlerin wollte in eine Ersatzmaschine umsteigen, am frühen Morgen soll die Reise weiter gehen.

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Pech mit einem Regierungs-Airbus: Nach nur einer Stunde Flugzeit muss Kanzlerin Angela Merkel ihre Reise zum G20-Gipfe nach Argentinien unterbrechen.

Über den Niederlanden kehrte die Maschine um, der Grund: einige elektrische Systeme seien ausgefallen. Deshalb könne man nicht über den Atlantik fliegen.

Auf dem Flughafen Köln erwarteten mehrere Feuerlösch-Fahrzeuge den Regierungsflieger, der eine harte Landung hatte, weil beim kurzen Flug zurück nach Köln zu wenig Treibstoff abgelassen werden konnte.

Köln ist der Heimatstandort der Regierungsflugzeuge, dort stand die einzige in Frage kommende Ersatzmaschine.

Mit an Bord waren auch twitternde Journalisten.

Merkel war gemeinsam mit Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz auf dem Weg nach Argentinien. Beide dürften nun mit Verspätung in Buenos Aires eintreffen.

Die Regierungs-Flugzeuge bereiten immer wieder Probleme - jüngst war es auch beim Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Verzögerungen wegen eines technischen Defekts an seiner Maschine gekommen.

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