Chile setzt auf E-Busse aus China

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Von Euronews
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„Chile wird sich wandeln", kündigt Präsident Sebastián Piñera an.

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Chile plant eine Verkehrsrevolution: Das südamerikanische Land will bei der Personenbeförderung künftig verstärkt auf Elektrobusse aus China setzen. Die ersten 100 Stück trafen kürzlich im Hafen von San Antonio ein.

Eingesetzt werden sollen die Elektrobusse unter anderem in der Hauptstadt Santiago, die nicht gerade für saubere Luft bekannt ist.

„Chile wird sich wandeln", sagt Präsident Sebastián Piñera. „Es wird nach China zum Land mit den weltweit zweitmeisten Elektrobussen. (...) Die Elektromobilität ist die Zukunft des Verkehrs. Das ist eine gute Nachricht für die Umwelt, für die Kupferindustrie und für unser Land."

Für die Fertigung von Elektrofahrzeugen wird neben Kupfer auch Lithium benötigt - beide Rohstoffe sind in Chile reichlich vorhanden. Gebaut werden die Busse aber dennoch im Ausland - in China, wo 99 Prozent der weltweit eingesetzten Elektrobusse fahren.

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